Sausenhofen

Der Ortsname ist auf einen freien Mann namens "Suso" zurück zu führen, der im 7. Jahrhundert einen Herrenhof errichtete, auf den der Ort Sausenhofen zurück zu führen ist.

Bereits in der Jungsteinzeit muss der fruchtbare Lößboden besiedelt worden sein, wie etliche Funde aus dieser Zeit beweisen. Ebenso legten die Römer ein Landgut an, um Ihre Truppen zu versorgen. So soll auch ein Signalturm auf der Anhöhe Richtung Pflaumfeld gestanden haben. Südlich von Sausenhofen, im sogenannten "Dietenfeld", hat man sogar Reste einer Römerstraße gefunden, die die Kastelle Gnotzheim und Theilenhofen verband.

Später war Sausenhofen, wie Dittenheim, ein Freidorf. Durch die Aufsplitterung des Grundbesitzes im Mittelalter waren die Besitzverhältnisse konfus. Auch hier erhielt die Markgrafschaft Ansbach durch Erwerb die Gewalt über den Ort, der dann 1791 an Preußen und 1806 an Bayern überging.

Die jetzige Kirche wurde 1865/68 im neugotischen Stil erbaut. Sie enthält einen sehenswerten, spätgotischen Flügelaltar mit zwei beweglichen und zwei stehenden Flügeln.